Sinyarin Windwanderer

Größe: 2,03 Schritt
Statur: drahtig
Haarfarbe, Frisur: silber-weiß, Mitte des Rückens; Zöpfe mit Perlen und Federn eingeflochten
Augenfarbe: bernstein
Kleidung: Wildlederhemd; Wildlederhose; hohe Stiefel; Gürtel mit Gürteltaschen und Jagdmesser
Alter: elfisch alterslos
Offensichtliche Narben, Hautbilder: keine offensichtlichen
Akzent: Garethi: typisch elfisch; Isdira: Steppenelf
Relevante Spielwerte: DSA4.1; Gut Aussehend, Wohlklang, CH10

Sinyarin ist auch auf den ersten Blick als Elf zu erkennen. Gute 10 Spann groß, vielleicht etwas darüber, und drahtig gebaut, macht er ansonsten einen etwas androgynen Eindruck. Das geschulte Auge erkennt jedoch die darin verborgene Kraft, etwas unerwartet für einen Elfen. Wie erwartet bewegt er sich jedoch mit der natürlichen Geschmeidigkeit der Elfen, auch wenn er etwas sparsam ist mit unnötigen Bewegungen. Entgegen dem typischen Bild der Elfen, dem ‚Schönling‘ oder ‚katzenhaften Raubtier‘ wirkt Sinyarin vergleichsweise herb: Die Haut wirkt ungewöhnlich Wetter gegerbt und von der Sonne gebräunt, als wär er sehr viel unter freiem Himmel – und nicht nur im Wald, sondern wortwörtlich. Wie typisch bei den Elfen wird man jedoch keine offensichtlichen Narben an ihm finden.

Die elfenfeinen, langen Haare trägt er sehr Situationsabhängig. Wenn man sich entspannen kann, sind sie offen, mit dekorativen Zöpfen, in welche Holz- und manchmal auch Glasperlen eingeflochten sind, oftmals auch bemalt, oder auch Federn von Raubvögeln oder einfach gefärbte Stoffstreifen. Da seine Haare weiß sind, mit einem silbrigen Schimmer, sind die Farben meistens im Kontrast dazu dunkel gewählt. Alternativ hat er sichtlich wenig Probleme damit, die Haare zu einem dicken Zopf zusammen zu binden, oder auch zu flechten, damit sie nicht im Weg sind.
Zum Elf-sein passend hat er große, raubtierhaft angewinkelte Augen, mit einem oftmals distanzierten, nachdenklichen Blick, insbesondere wenn er die Umgebung beobachtet. Die Farbe erinnert eher an dunkle Bernsteine, auf welche manch ein Praiot schon neidisch wäre.

Gekleidet ist Sinyarin etwas unterschiedlich. Meistens trifft man ihn mit einer Hose und einem Hemd aus Wildleder an, kunstvoll in elfischem Stil bestickt, dazu stabile Stiefel, einem Gürtel aus gewobenen Pferdehaar mit ein paar stabiler Gürteltaschen, und manchmal sogar mit einem zweiten Gürtel, an welchem ein kunstvoll im elfischen Stil verzierter Florett hängt – der Kenner mag hier ein sog. Wolfsmesser identifizieren. Dann ebenfalls an diesem zweiten Gürtel befestigt ist manchmal ein stabiler Köcher für ein dutzend Pfeile, welchen er rückenseitig zu tragen pflegt, sodass die Pfeile griffbereit zur Seite raus stehen. Das obligatorische Jagdmesser pflegt er am Oberschenkel zu tragen, vom Gürtel herabhängend und mit einem Band am Bein fixiert, ein zweites verhindert den versehentlichen Verlust.
Der Köcher wird ergänzt von einem elfischen Kompositbogen, gefertigt aus Horn und Holz und umwunden mit Leder, welches wieder typisch verziert wurde. Ungespannt steckt der Elfenbogen dann auch im Hüftköcher.
Wenn er weitestgehend unbewaffnet, oder zu Fuß, unterwegs ist, also ohne Wolfsmesser, Bogen und Köcher, werden die Waffen meistens von einer Umhängetasche ersetzt, welche nicht einmal Ansatzweise elfisch verziert ist, sondern vom Stil her aus Almada stammen dürfte.

Meistens wird er von einem stattlichen Elfenpony begleitet, einem der übergroßen Paavipony, welche von den Steppenelfen ‚gezüchtet‘ werden. Einzig eine verzierte Decke auf dem Rücken und ein Lederband um den Kopf gebunden, scheint Rothuf trotzdem treu Sinyarin zu begleiten, ohne dass dieser die ‚Zügel‘ halten muss. Wenn er denn nicht auf dem Hengst reitet. Nur außerhalb von Siedlungen sieht man den eigenen Willen des Tieres, welches dann großzügig die Wiesen erkundet und nebenher grast. Nicht einmal Hufeisen wird man an ihm finden.